Mädels und Jungs – Droppt eure Pants, sperrt eure Mütter weg und verkauft euer Geld!
Denn das was sich da vor euch auf der Bühne abspielt ist weder heimlich, noch ist es still und leise, es ist keine Übung und auch ganz bestimmt kein Urlaub auf dem Ponyhof.
Irgendwo zwischen Narnia und Schlumpfhausen, Anarchie und dekadentem niederbayrischen Weißbierschaumkronenfetisch befindet sich die Schublade, die groß genug ist, um diese Truppe einzuordnen.
Und während die eine Hälfte der Tanzfläche immer noch heftigst ihre Pants am droppen ist, stellt die andere schinkenschwingend und schweißgebadet das gesamte Festival auf den Kopf und den Sinn des Lebens in Frage.
So gesehen ist es vielleicht ganz gut so, dass The Unduster nicht überall gleichzeitig sein können, denn über kurz oder lang würde ziviler ungehorsam und Mantra-artiges Grölen von Songtexten wohl die westliche Zivilisation zum erliegen bringen.