THE JACNCEE PORNICK CASINO 

Das JANCEE PORNICK CASINO ist die Band um JANCEE WARNICK, deutsch-amerikanischer Gitarrist und Gelegenheitsverbrecher mit einem Faible für Rockabilly, Schmuddelfilme und Wodka. 1999 trifft dieser auf 2 russische Wirtschaftsflüchtlinge. Diese multinationale Bande wird seitdem nicht müde, hochdosiertes Adrenalin in eine musikalische Form zu gießen. Das klingt in etwa so, als würde Buddy Holly mit Link Wray nach ausgedehnter Crystal Meth-Party durch die russische Taiga reiten. Nicht nur Fans von Hulk Hogan, Pulp Fiction und Texas Chainsaw Massacre Teil 2 kommen dabei auf ihre Kosten. Das PORNICK CASINO mixt einen unwiderstehlichen Molotow-Cocktail aus Surfmusik, Rockabilly und 60’s Garage Punk, aufgefüllt mit russischer Seele, Adrenalin und Selbstironie. Jancee’s furioses Gitarrenspiel kreuzt dabei die Virtuosität von Brian Setzer mit der Energie von Angus Young und wird dabei angetrieben von Slavas Bass-Balalaika und Chris’ Drum-Feuerwerk mit der Stärke eines sibirischen Orkans. Nach unglaublichen 4000 Konzerten in Europa und Russland und 9 produzierten Schallplatten kommen sie zum ultimativen Materialtest auf die neue original WSO-Bühne in der Linde-Arena. Zur Regulation des Adrenalinpegels stehen zur Wahl: ins Sonnwendfeuer stieren oder Tanzen, Tanzen und Tanzen.

Eintritt 15€ (ermässigt 10€) – Karten unter Tickets auf der Homepage, per Mail an marketing@workshop-orange.de oder an der Abendkasse

Start: Vorbands ab 19:00

WhåZho

WhåZho sind zwei: Philip Groß (Schlagzeug), Christian Riedel (Bass). Ein Keller voll Kram, elektrisch, elektronisch, analog-technoid, synthiesker Dubrock, sanft elektronisches Discogeblubber und doch Punk, aber irgendwie auch nicht. Autobahn meets Rockers Uptown. Ambivalentes Ambiente vs Marktschreier am Strand. Postrock trifft auf Protodub. Herrlich unangepasst! Tanzen erlaubt, Träumen auch. Neues Album “Danger” im Gepäck.

Tom Wu

Tom Wu ist singender Schlagzeuger. Seine Musik ist düster, hypnotisch und psychedelisch. Sein physisches Trommeln bildet den Kontrapunkt zu seiner entrückten, flehenden Stimme. Seine Lieder, dem strengen Dogma des Minimalismus verschrieben, bestehen in den meisten Fällen aus einer wuchtigen Synthesizer- Bassmelodie, gewürzt mit lofi Soundflächen und Flötenarrangements. Seine kollagenhaften Texte handeln von Einsamkeit und Perversion, von Sex und nicht Sex, von Abgründen und Albernheiten. Da passt es nur zu gut, dass er auch Velvet Underground durch seine Synthies treibt.

Hinterlandepress

Blues gegen den Morgen-Blues: der Hinterlandexbress macht beim Picnic-Frühschoppen Station. Die nagelneue Band um den Singer-Songwriter Dietmar „Dietz“ Forisch (schee daneem/a daneem) garniert dessen hochgelobte Mundartsongs gekonnt in rockig-, bluesig- und jazziger Manier. Für das hohe musikalische Niveau sorgt das spielfrohe Bordpersonal mit Manfred Brunner, Hans Eckl, Christian Münzker und Ernst Reiter. Kenner wissen, dass sich hinter diesen Namen die Crème de la Crème der Burghauser Jazzmafia verbirgt – man darf also gespannt sein!